Scenery und Hymne

Sonntag, 13. September 2009

Nix is fix

Nun wird es doch mal Zeit, den Blog mal wieder auf den aktuellen Stand der Dinge zu bringen, daher mal eine Zeitrafferdarstellung der letzten Wochen nach meinem Deutschlandaufenthalt. Keine zwölf Stunden nach meiner Landung erhielt ich einen Anruf von meinem Chef, der mir sagte, das ich zwar wieder wie gewohnt am Samstag auf meine gewohnte Fischtour nach Chicago gehen werde, aber mit neuem Teampartner und Truck. In Zukunft sollte ich mit Mecki, hier auch manchmal Captain Hinkebein genannt, den Fischnachschub von "Windy City" sichern. Dies haben wir auch in den folgenden sechs Wochen erfolgreich bewerkstelligt. Nun erfolgte aber eine erneute Umstellung innerhalb unserer Firma, die mich sozusagen wieder an den Anfang meiner Kanada-Karriere zurückbrachte, nämlich auf einen International 9900 ix und das als Single Driver, wie vor 2 Jahren bei Ayr Motor Express.



Die folgenden Touren liefen nicht besonders spannend ab. Grundsätzlich ähneln sie doch sehr den Touren, die ich bei Seafood Express gemacht habe, also von PEI nach New Jersey oder Pennsylvania und dann über Toronto wieder zurück. Nur sind sie meist straffer und besser organisiert, was mir bei den gleichen Entfernungen einen Tag pro Woche mehr Freizeit bei höherem Lohn einbringt. So können die Unterschiede zwischen den Companies aussehen, auch wenn das System, nach dem sie arbeiten, ziemlich gleich ist, soweit ich es verstanden habe. Was mir dabei allerdings immer etwas gefehlt hat war der gelegentliche Ausflug in den Westen. Midland ist in diesem Sektor eigentlich nicht vertreten, da man sein Geschäft nun mal auf gewisse Lnienverkehre konzentriert und hier auch erfolgreich arbeitet.

Dennoch kommt es gelegentlich aufgrund des Marktes zu Ausnahmen und eine davon nun auf mich zu. Ein Run nach Colorado Springs, Co. Ich kann also einen weiteren Staat in meiner USA-Karte unten schraffieren, denn alle anderen auf dem Weg habe ich schon befahren. Ich sehe das aber auch mal als Anerkennung meiner bisherigen Leistungen, denn man bedenke, das ich erst seit fünf Wochen in diesem Bereich und mit meinem jetzigen Dispatcher arbeite.

Wie man sieht gibt also doch immer wieder Veränderungen, die sich allerdings mit zunehmender Routine hier nicht mehr so gravierend auswirken. Langeweile kommt aber dennoch kaum auf, daher auch die weniger häufigen Blogposts. Dieser Trip allerdings verdiemt eine detailierte Berichterstattung, die ich auch spätetstens nach meiner Rückkehr liefern werde. Also einfach wieder mal reinschauen.

Freitag, 28. August 2009

Wer suchet, der findet...

sagt ein Sprichwort so altklug. Aber wer eigentlich nichts konkretes sucht, sondern nur durch das Netz surft findet auch immer wieder sehr schöne Sachen. Hier zum Beispiel hat sich einer meiner Lieblingskünstler hier, Jeff Dunham, mal mit d e m Problem bei Flugreisen in der heutigen Zeit auseinandergesetzt und das auf seine eigene Art. Da ich das ganze erst kürzlich am eigenen Leib erlebt habe möchte ich diesen Clip hier zeigen.

Sonntag, 16. August 2009

Nix ernstes !

Keine Sorge, mir fehlt nichts, auch wenn das so mancher aufgrund meiner langen Abwesendheit vermuten möchte. Ich habe mir mal eine Kreativpause gegönnt, war auch mal wieder in Deutschland bei meiner Familie und Freunden. Und zwischen meinen Touren geniesse ich den Super-Sommer hier auf der Insel mit ausgedehnten Beachsessions mit Burger, Eis und Dosenbier. Da bleibt wenig Zeit am Rechner. Aber in nächster Zeit werden einige Berichte folgen, denn es hat sich doch einiges getan in den letzten Wochen. Also stay tuned, more news to come !!!

Eines wollte ich euch aber doch gleich mal näherbringen. Als Freund des britischen Humors verfolge ich auch das ein wenig in Internet und bin dabei auf dieses nicht ganz ernstgemeinte Portrait meines Jobs gestossen. Allerdings verwenden die Briten anstatt des Wortes "Truck" auch mal den Begriff "Lorry". Daher "Lorry Driver".

Der Text dieser Parodie besitzt, wen wundert´s, mehr intelektuellen Tiefgang als das Original von Britney Spears, dieses punktet aber eindeutig im Bereich Sexappeal.



Und da das Wort Sexappeal euch sicher neugierig macht, hier das Original.

Montag, 20. April 2009

Du wirst nie zuhause sein...


...wenn du keinen Gast, keine Freunde hast. Dir faellt nie der Zauber ein, wenn du dich verschliesst, nur dich selber siehst"
.


Per Zufall stolperte ich neulich ueber diese Zeilen von Heinz Rudolf Kunze und kam doch ziemlich ins Gruebeln. Dabei fand ich heraus, das in diesen Worten doch recht viel Wahrheit steckt, besonders wenn man meine persoenliche Situation hier betrachtet, so wie ich sie in meinem letzten Posting beschrieben habe. Aber bevor ich diesen Gedanken aber weiter ausfuehre moechte ich mich zuerst ganz herzlich fuer den zahlreichen Zuspruch und Trost bedanken, der mich auf den verschiedenen Wegen erreichte. Ich werde die Emails hierzu auch noch alle beantworten, da die es einfach verdient haben. Leider laesst mir mein Job momentan kaum Zeit dazu, denn ich bin auch so schon kaum zuhause, sondern spaetenstens nach 48 Std. wieder auf Achse, wenn auch immer nur kurz.

Nun zurueck zum Thema. Nach dem ganzen Hickhack der letzten Wochen hatte ich mich doch sehr abgeschottet, was eigentlich nicht meine Art ist. Zwar geniesse ich immer noch in vollen Zuegen, das ich letztlich nach fast zwei Jahren hier in Kanada ein eigenes Heim allein bewohne. In letzter Zeit wurde dieses Haus aber mehr zu meinem Bunker, in den ich floh, kaum das ich dieInsel erreicht hatte. Wie bescheuert eigentlich. Ich habe keinen Grund, mich vor etwas oder jemand zu verstecken. Ich habe bisher meine Meinung immer in irgendeiner Form nach aussen vetreten und werde das auch weiterhin tun. Und ich werde mir mit Sicherheit nicht mein Leben von ein paar Leuten, die glauben, von eigenen Defiziten ablenken zu muessen indem sie andere schlecht reden oder schlimmeres tun,vorschreiben lassen. Waere ja noch schoener. Dazu gehoert auch, das ich mich nicht von meinen Freunden, die davon mehr betroffen sind als ich selbst, abwenden werde, wozu auch.

All das ist mir in den letzten Tagen, als ich mich mal wieder mit den einzelnen unterhalten habe, klar geworden. In einem dieser Gespraeche hat es David herrlich auf den Punkt gebracht, indem er das ganze Theater als " Lindenstrasse" bezeichnete. Dieser Bestandteil der dt.Fernsehkultur hatte seinerzeit aehnlich viel Einfluss auf mich, naemlich gar keinen. Ich habe wichtigeres zu tun, naemlich nach meiner Facon leben und das beschert mir schon gute Zeiten schlechte Zeiten genug, wobei die Treffen und Gespraeche mit meinen Kumpels hier zu den guten gehoeren.

Also werde ich mich wieder darauf konzentrieren, Kanada zu meinem Zuhause zu machen, wobei ich aber mit Bedacht vorgehe. Denn um mal die paradox klingende Formulierung eines schwaebischen Online Redakteurs zu gebrauchen, die wirtschaftliche Stagnation ist ruecklaeufig. Na was sich heute alles so Profi Journalist nennen darf. Aber wir sind hier noch lange nicht ueber den Berg, daher bin ich mit grossen Investitionen doch eher vorsichtig und baue lieber meinen Kontostand aus, der kuerzlich erfolgte Lohnsteuerjahresausgleich tat einen riesen Beitrag dazu. Denn hier bekommt man nach ca. einer Stunde Arbeit dafuer noch einen ordentlichen vierstelligen Betrag, anders als in De.

Wobei ich mir die einfachen Freuden des Lebens nicht vorenthalten muss, auch anders als in De.

Tourenmaessig werde ich wohl demnaechst mal eine kurze Zusammenfassung liefern, die Dinge sind allerdings auch nicht so aufregend in letzter Zeit, nach zwei Jahren hier ist doch recht viel Routine eingekehrt und viele Dinge habe ich auch schon frueher in diesem Blog umfangreich beleuchtet.

Natuerlich will ich euch aber nicht das Lied vorenthalten, aus dem ich oben zitiert habe.

Freitag, 3. April 2009

Langes Schweigen...

bitte ich zu entschuldigen, aber gewisse Ereignisse und auch ihre Abfolge hatten einen langen Denkprozess zur Folge, da einige Eckpunkte des Lebens hier neu bewertet werden mussten.

Zwei der vielen Neuigkeiten moechte ich aber speziell herausgreifen. Zum einen habe auch ich einen "Stellungswechsel" innerhalb der Midland Familie vollzogen und greife nun mit Jochen zusammen in das Lenkrad eines International Prostar. Ein sehr feiner Truck, moechte ich
nebenbei bemerken.



Das bringt aber einen erheblichen Zugewinn an Arbeit, daher auch meine beschraenkte Zeit die letzten Wochen. Natuerlich merken auch wir etwas die momentan stagnierende Wirtschaft aber laengst nicht so gravierend wie andere Kollegen hier und auch bei anderen Transportfirmen. Auch lobe ich mir die Flexibilitaet, die besonders unser Owner Operator an den Tag legt, wenn es darum geht, seine Autos auf der Strasse zu halten. Beispielsweise wenn ein Teampartner zum Beispiel wegen Krankheit ausfaellt wird der andere Single losgeschickt, damit Meilen rankommen, denn genau darum geht es, besonders in etwas magereren Zeiten. Auch da muessen sich die Raeder drehen.

Das bringt mich gleich zum anderen Themenkomplex, denn vor lauter Komplexen scheinen einige hier wirklich am Rad zu drehen, leider mal wieder deutsche "Kollegen". Denn nur die scheinen das Talent zu besitzen, Auseinandersetzungen vom Zaun zu brechen, wo gar keine Zaeune existieren. Da wird intrigiert und denunziert das sich die Balken biegen. Ich habe es ja Gott sei Dank nie selbst erlebt, aber ich denke diese Art Spiele haetten Erich Mielke und seiner Schergenbande ein zufriedenes Laechlen entlockt. Aber keiner der Beteiligten, die sind naemlich bekannt, stammt aus dem ehemaligen Ostteil Deutschlands, was die Sache noch perverser macht.
Das hat auch Auswirkungen auf mich ganz persoenlich. Ich merke, das ich gegenueber meiner Umwelt Misstrauen und Abwehrhaltung in vorher kaum gekanntem Ausmass an den Tag lege, was sonst ueberhaupt nicht meine Art ist. Und ich ziehe mich in meinen eigenen Winkel zurueck, beobachte und mache mich schon kampfbereit, sobald jemand auf meine Haustuer zukommt. Na ja, nachdem ich ja ein grosser Affe bin, kann ich auch die beruehmten drei kleinen spielen, nichts sehen, nicht hoeren und auch nichts sagen.

Ein scheiss Leben !!! Daher bin ich neben reichlich Arbeit dabei, dieses neu zu ordnen und mir neue Moeglichkeiten zu erschliessen, auch abseits des "Gentle Island". Naeheres werde ich aus gegebenem Anlass erst veroeffentlichen, wenn die Zeit reif ist. Es ist nicht mein Weg, die Dinge anzugehen, aber ich muss ihn gehen, aus reinem Selbtschutz. So nun werde ich euch wieder alleine lassen muessen, habe gerade erfahren das ich die Insel in drei Stunden bereits wieder verlassen kann, auch wenn ich erst vor sieben Stunden zurueckgekommen bin, bin ich aber aus oben genannten Gruenden nicht boese.

Donnerstag, 12. Februar 2009

Themenplanung...

... ist dazu da, ueber den Haufen geworfen zu werden, diese alte Redaktionsweisheit gilt auch fuer mich und meinen Blog. Denn eigentlich wollte ich ein bischen ueber meine neue Bleibe und ueber unsere neue und gemeinsame Autoleidenschaft namens Durango schreiben, aber neue Meldungen und Ereignisse zwingen mich, dies zu verschieben.

Der heutige Tag begann eigentlich als lazy day, dessen Hoehepunkt eigentlich nur eine kleine Zusammenkunft anlaesslich Anja's Geburtstags sein sollte. Beim Fruehstueck hoerte ich auf meinen liebesten deutschen Internetradiosender Munichs Hardest Hits die Meldung, das immer mehr Arbeitnehmer in Deutschland zu Medikamenten greifen, um den Arbeitsalltag dort zu bewaeltigen und/oder ertraeglicher zu machen. Lt. einer Umfrage gestanden dort ueber 30 Prozent der Befragten die Einnahme von leichten Schmerzmitteln bis hin zu Psychopharmaka genau aus diesem Grund. Hallo ?? Inwieweit diese Umfrage nun wirklich repraesentativ ist konnte man aus der Meldung leider nicht heraushoeren, trotzdem finde ich das rein persoenlich doch recht erschreckend, weil ich auf meine Gesundheit und mein Wohlbefinden doch einen recht grossen Wert lege. Daher bin ich auch froh, nun hier in einem Umfeld zu arbeiten, wo ich spaetenstens alles sechs Monate einem von meinem Arbeitgeber bezahlten Drogentest unterzogen werde, was einen daran hindert, einfach wahllos irgendwelche Pillen einzuwerfen, sondern einen zwingt, den Beschwerden wirklich auf den Grund zu gehen. Aber Arzneien waren in Deutschland immer schon ein riesen Geschaeft. Prompt fiel mir dann auch wieder der folgende Song ein.



Aber leider kommen auch aus dem hiesigen Umfeld nicht die besten Nachrichten. Ich hatte gerade meine Gedanken bezueglich der ersten Meldung sortiert als ich von To diesen Artikel
zugeschickt bekam. Er beschreibt das traurige Schicksal einer dt. Einwandererfamilie, die ich persoenlich nur einmal kurz getroffen habe. Aber er bestaetigt auf sehr drastische Weise das, was ich und einige meiner Kollegen erlebt haben. Allerdings konnten wir mit einigem Fleiss und viel Glueck das Schlimmste verhindern. Mein Dank und Hochachtung geht hier an den Betroffenen, denn es zeugt von Mut und Groesse, sich in solch einer schwierigen persoenlichen Situation an die Oeffentlichkeit zu wenden, und das nicht in seiner Muttersprache. Beachtlich finde ich aber auch die Resonanz in der hiesigen Bevoelkerung, was die Anzahl und der Inhalt der Kommentare deutlich macht. Es gibt auch bereits weiteres Engagement in dieser Angelegenheit, die mit Sicherheit noch groessere Kreise ziehen wird.

Bei Kaffee und Kuchen brachte es Geburtstagskind Anja absolut auf den Punkt: " Jeden Tag was Neues, wird nie langweilig hier !"

Dies ist als Schlusswort kaum zu toppen, also dranbleiben, es geht spannend weiter, mit welchem Thema auch immer.

Montag, 2. Februar 2009

Triple Trip und switch

Am 19. Tage des Monat begab es sich, das Ramo und Dave sich wieder auf den Pfad der Arbeit begaben. Aus Experimentierfreude und Termingruenden, die ich spaeter noch genauer beleuchten werde, entschieden wir und diesmal, mal drei Rundlaeufe zwischen Nova Scotia und South Carolina zu versuchen. Ein eigentlich ungewoehnliches Unterfangen, aber wir bekamen den Segen unserer Dispo und machten uns an die Arbeit.

Es galt mal wieder dafuer zu sorgen, das das Michelin Werk in Sandy Springs wieder "auf Draht" war, das ging auch ziemlich easy und auch die Rueckladung kam prompt und ging nach Granton.
Nun ist es aber so, das Ramo und dieses Werk in Granton sich nicht besonders positiv gegenueberstehen, da es hier immer wieder zu unnoetigen Pannen und Verzoegerungen kommt, so auch diesmal. Beim Entladen gab es auf einmal eine riesen Erschuetterung im Trailer, gefuehlte 10,1 auf der Richter-Skala. Dies veranlasste mich entgegen meiner Gewohnheit, doch mal das Geschehen in Augenschein zu nehmen. Da hatte wohl der Staplerfahrer beim Entladen einen Big Bag von 2000 lbs glatt von der aufrechten in die stabile Seitenlage befoerdert und war nun mit seinem spaerlichen Latein am Ende, wie er das Ding den nun herausbekaeme. Sein Supervisor hatte dann nach vier Stunden die grandiose Idee, das Problem seinen Kollegen der Tagschicht aufzuhalsen, fuer mich hiess das Absatteln und mit einem anderen Trailer zum Treffpunkt im Terminal Truro zu fahren, wo uns unser Schwesterfahrzeug 418 unseren neuen Trailer uebergeben sollte.

Dort angekommen waren aber weder dieses Auto noch der Trailer zu sehen. Eine Nachfrage in der Dispo ergab das Brian und sein Kollege Stacey erst in drei Stunden da sein wuerden. Na bestens, nach dem ganzen Aerger vorher hatte ich doch ziemlich die Schnauze voll und legte mich also in das obere Bett und fiel sofort in einen tiefen Schlaf. Wach wurde ich erst wieder als David bereits auf und dabei war mittels Navi und Satmeldungen unsere Position und Status zu bestimmen, wobei er am Anfang doch ein etwas verwirrtes Gesicht machte*g. Sorry Partner, sah zu komisch aus.

Kurz darauf kamen die Jungs dann aber und wir zischten wieder los. Stand uns doch heute noch wieder mal eine kleine Besonderheit an der US-Grenze bevor. Denn sowohl mein als auch Davids I-94 Visa Waiver mussten erneuert werden. Das ist ein US-Visum, das uns Deutsche und auch Buerger anderer Nationen, die diesem Abkommen beigetreten sind, berechtigt, unserer Taetigkeit als Truck Driver nachzugehen. Dieses Ding muss alle drei Monate erneuert werden. Keine grosse Aktion, ein Formular ausfuellen, in dem man neben dem Namen, Geburtsdatum und Staatsangehoerigkeit noch bekannt gibt, ob man Terrorist, Kriegsverbrecher und zahlungunwilliger Vater eines amerikanischen Kindes ist oder war. Da wir beide mit keiner dieser Qualitaeten angeben koennen und diese Prozedur schon oefter durchlaufen haben, ging das alles wieder recht schnell, besonders auch wegen des guten Serives durch Officer Dobson, die mal vor Jahren in Sueddeutschland stationiert war und sich tierisch freute, mit uns zwei Sueddeutsche vor sich zu haben. Also schnell die Fingerabdruecke und ein Potraitfoto, sechs US-Dollar bezahlen (die wir von Midland erstattet bekommen) und wieder los. Na also, und es geht doch ! Das Endprudukt seht ihr hier.



Der Rest war wieder reine Routine. In Sandy Springs umsatteln und wieder rauf nach Bridgewater, dort wieder umsatteln und wieder runter, wieder nach Sandy. Wie war das mit dem Murmeltier ?*g
Nun wurde es diesmal etwas spannender, denn auf der dritten Runde hatten wir beide unser Fahrzeitkontigent von 70 Stunden in acht Tagen reichlich ausgeschoepft und es galt genau zu rechnen, um ohne Verstoss noch puenktlich zu liefern, was letztlich aber klappte. Die Rueckladung haben wir dann wieder nur bis ins Hauptquartier in Dieppe statt nach Bridgewater gebracht, dadurch verlieren wir zwar ein paar Meilen, gewinnen aber bis zu einem halben Tag und bewahren uns vor weiterem Aerger mit den Stunden. Statt dessen zogen wir einen Container in unser Terminal nach Charlottetown. Bezahlte Meilen bis zur Haustuer, coole Sache. In Zukunft werden wir auch auf diese Triples verzichten, bei zwei Umlaeufen bleibt man auf der sicheren und stressfreien Seite.

Gemacht haben wir diese Aktion nur deshalb damit wir wirlich bis kurz vor den geplanten Doppelumzug am vergangenen Wochenende fahren konnten. David hat es bereit angesprochen, unser Kollege und Nachbar Mark hatte ein neues und groesseres Haus fuer sich und seine drei Damen gefunden. Ich habe nun nahtlos das andere uebernommen, da es fuer mich Zeit wurde, mir was eigenes zuzulegen. Um nicht missverstanden zu werden, die Wohngemeinschaft mit To war sehr schoen und ich moechte sie auf keinen Fall missen, hat sie auch dazu beigetragen, das unser ganzer Kreis ein so freundschaftliches Verhaeltnis zueinander hat, was ich nicht oft genug betonen und gutheissen kann. Und so kam es auch, das Samstag morgen alle Mann bei Mark und mir vor der Tuer standen und im nu beide Umzuege erledigt waren. Leider kann ich kein Fotos praesentieren, ich hatte immer die Haende mit irgendwelchen Moebeln voll. Aber David hat das wieder erledigt. Ich habe diese Gelegenheit genutzt und meinem Dodge Durango eine Anhaengerkupplung spendiert, um damit den von Mark gemieteten U-Haul Anhaenger zu ziehen. Vor dem Preis vom kanppen 35 Dollar fuer die Kupplung und etwa das gleiche an Miete fuer den Haenger inkl. Vollkaskoversicherung und Steuer zog Mark dann angenehm ueberascht den Hut.



Auch zum Thema Dodge Durango wird es wieder etwas zu berichten geben, also bleiben sie uns gewogen, es warten neue und schoene Geschichten auf Sie.

Samstag, 31. Januar 2009

Zum Davonfliegen

Neben der Fahrerei habe noch weitere Leidenschaften, zwei davon sind die Fliegerei und gute Musik ( Zigeuner halt). Beides vereint dieser Clip. Also viel Spass und weiter dranbleiben, es beginnt wieder ein neues Kapitel hier. Aber davon mehr im nächsten Bericht.

Freitag, 16. Januar 2009

Wieder in Grün

Nach sechs blöden Wochen in einer gelben Tonne haben wir nun wieder ein grünes Auto. Der letzte Rental 459203 war schon eine Zumutung. Es bedarf einer mehrstünden Reinigungsaktion um die Hundehaare und den ganzen Dreck herauszuschaffen. Auch sonst war das Auto in einem beklagenswertem Zustand und wurde mehr von Klebeband als allem anderen zusammengehalten.
Aber wir haben es überlebt, konnten noch eine Abschiedstour mit unserem alten 479116 drehen bevor der Befehl zum Trade In kam.

Das haben wir dann am Freitag vollzogen. Einzelheiten hatte David schon veröffentlicht. Und wir haben einen guten Tausch gemacht. Der neue, wenn auch äusserlich kaum vom alten zu unterscheiden, glänzt mit guten inneren Werten. Das Geräuschniveau kommt schon bald an europäische LKW heran und auch sonst macht sich der Euro-Einfluss langsam bemerkbar, denn inzwischen ist ja bald jeder amerikanische Truckhersteller mit einem europäischen in irgendeiner Form fusioniert und es findet ein reger Technologie- und Wissensaustausch statt, den man heute schon hier und da sieht. Bestes Beispiel ist hier der Volvo VN, der zum Beispiel das gleiche Armaturenbrett besitzt wie sein europäischer Bruder FH. Im Freightliner Cascadia findet man Schalter im Design des Actros MP2 usw. Das wird in den nächsten Jahren noch zunehmen.

Besonders der Einsatz von Automatikgetrieben. Die sind hier wie in Europa auf dem Vormarsch, wenn auch langsamer aber dennoch stetig und unaufhaltsam. Das ist nun mal der technische Fortschritt. Wirtschaftlich sprechen auch die geringe Defektanfälligkeit und Wartungsfreundlickeit dafür. Automatische Kupplungen und Getriebe gehen einfach seltener kaputt. Mir und meiner Faulheit kommt das sehr gelegen, habe ich im letzten Jahr in Europa auch schon ausschliesslich Automatikfahrzeuge bewegt, beruflich wie privat. Hier nun also auch und ich finde das gut. Warum mir das Leben und Geldverdienen schwerer machen als notwendig ? Puristen und/oder selbsternannte Supertrucker mögen da anderer Meinung sein, bitte gerne, ist ein freies Land. Ich habe da lieber beide Hände am Lenkrad, das vermeidet seltsame Rutschpartien und andere ungewollte Eskapaden besonders des Trailers.

Nun möchte so mancher diese Meinung auch gerne äussern in Form eines Kommentars. Leider musste ich diese Funktion schon vor kanpp einem Jahr abschalten, da dieser Blog Virenattaken ausgesetzt war, die darüber kamen. Aus keinem anderen Grund. Für Zensur habe ich weder Zeit noch Lust oder Grund.

Abschliessend noch ein herzliches Willkommen in der Bloggerriege an Frank, der besonders die freien Tage in seinem letzten Posting sehr treffend beschrieben hat. Dem ist nichts hinzuzufügen. Samstag wird es wohl wieder losgehen, ich freue mich schon drauf, kann ich dabei auch dieser verdammten Kälte entfliehen, die uns hier seit Tagen im Griff hat. Aber auch das ist Kanada und ich kann es akzeptieren und damit leben. Die früheren britischen Kolonialisten behaupten eh, es gäbe kein schlechtes Wetter, wohl aber falsche Kleidung. Ganz unrecht haben auch diese Insulaner ja nicht.

Sonntag, 4. Januar 2009

Agent ohne Namen....

... hies mal ein Film mit Frauenschwarm Richard Chamberlain, aber dazu später.
Kaum hatten meine Kollegen und ich den vorherigen Beitag online gestellt, türmten sich die Anfragen, wer denn diese Agenten nun seien.

Nun, liebe Leser, wer sich das fragt, hat die Botschaft dieses Beitrages noch nicht ganz verstanden. Namen spielen hier überhaupt keine Rolle, da man keinen wirklich braucht, also wozu wissen wie er oder sie heisst.

Aber spaßeshalber nennen wir so einen Laden mal CIA. Das steht dann meiner Meinung nach für:

Conspirative Immigration Agency oder
Complete Idiots Apearing ( sorry Dave, war dein Spruch aber der passt hier !!)

Übrigens, Richard Chamblerlain hat in dem oben genannten Film doch einen Namen:
Jason Bourne.

Daraus entstanden später die Bourne-Trilogie mit Matt Damon. Gute Movies ohne wirklichen Realitätsanspruch. Aber so ist das mit Agenten. Es wird getäuscht, gelogen, betrogen und einiges mehr. Auf der Leinwand oder in Romanen vielleicht noch unterhaltsam, aber im wahren Leben eher umstritten bis gefährlich.

Welcome to PEI

So heißt ein kleiner aber feiner und vorallem kostenloser Ratgeber der Newcomer Association auf PEI.

English Guide for Newcomers

Auf den ersten Seiten werden hier Tips für Einwanderer gegeben, wie z.B. ein Konto eröffnet, der Führerschein umgeschrieben wird, Englischkurse für Kinder und Erwachsene angeboten werden wo und wie man Autos, Wohnungen und einkaufen kann oder wie man an die begehrte Sozialversicherungsnumer (SIN) kommt um hier arbeiten zu dürfen. Versicherungen, Internet und vieles mehr - also all das, was zum täglichen Leben hier auf Prince Edward Island benötigt wird.

Die Aufgabe der Newcomer Association besteht darin, Einwanderen vom ersten Tag an auf der Insel das Leben hier und die Eingewöhnungszeit so einfach wie nur möglich zu gestalten. Die Newcomer Association ist ein gemeinnütziger Verein, wird staatlich finanziert und kostet daher den Neuankömmling keinen Cent, sondern nur ein wenig Zeit.

Die persönliche Beratung erfolgt vertauensvoll, schnell, zielstrebig und gratis. Das Wichtigste dabei: Absolut ehrlich.

Es wird ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen vor Firmen gewarnt, bei denen man sich hier besser nicht bewirbt, da von der Newcomer Association aus kein finanzielles Interesse besteht. Denn die wenigsten Einwanderer bringen soviel Geld mit, dass sie nicht mehr arbeiten müssten und was gibt es schlimmeres, wenn einem von windigen "Einwanderungshelfern" oder "Arbeitsvermittlungsfirmen" (teilweise Job Placement genannt) mit hochtrabenden Versprechungen und großspurigen Versprechungen das hart Verdiente und Ersparte aus der Tasche gezogen wird für Dienstleistungen, die niemand benötigt, da sie an einem Vormittag selbstständig erledigt werden können.


Nur einige Beispiele
: Kontoeröffnung; 10 Minuten und man tritt mit seiner ersten Plastikkarte auf die Straße - wenn man sich ein besonderes Konto aufschwatzen läßt sogar noch als Besitzer eines neuen iPods oder sonstiger Goodies. Alles selbstverständlch hier in Nordamerika.

Führerschein umschreiben: Zum "Landratsamt", Nümmerchen gezogen, meist nicht länger als 5 Minuten gewartet, den deutschen Lappen abgeben, Foto machen, paar Dollar bezahlen und mit dem kanadischen Führerschein das Haus verlassen - klingt einfach - ist es auch!

Versicherung fürs Auto: Wer einen Schrieb aus Deutschland dabei dabei hat, dass er die letzten Jahre unfallfrei gefahren ist bekommt die Versicherung bis zu 50% günstiger als wenn man hier als "Fahranfänger" behandelt wird - das sind keine speziell ausgehandelten Sonderkonditionen von "Einwanderungsspezialisten", sondern der Bonus der Versicherung wie in Deutschland auch.

Wohnung mieten kann nicht einfacher sein - passendes Plätzchen gesucht - hinfahren, für gut befunden, Deposit bezahlen (üblich eine halbe Monatsmiete) und wenn die Bude leer ist noch am selben Abend einziehen - vor zwei Tagen genau das Verfahren - Jochen kanns bestätigen ;-)Ach ja - Mietvertrag kann, muss aber nicht - nur darauf achten wieviel Heizöl im Tank ist.

Strom und Öl anmelden - das gleiche in grün: Keine 10 Minuten pro Stelle.

Highspeed Internet: 10 Minuten bei Eastlink und ein paar Tage später kommt der freundliche Mechaniker und ab gehts - kein Problem über verschiedene Internetseiten die gewohnten Fernsehsender zu sehen oder kostenlos aufzunehmen oder sich mit seinen Lieben über Skype zu unterhalten per Videotelefonie.

Jeder der es unfallfrei mit seinem Englisch auf die Insel geschafft hat, ist in der Lage, seinen Führerschein umzuschreiben, sein Auto anzumelden, eine geeignete Wohnung zu finden oder die Kinder an der Schule anzumelden und vieles mehr.

Mit ein wenig Internetrecherche aus dem Ursprungsland und einer freundlichen Email, ist so ziemlich jeder hier bereit einem potentiellen Einwandere zu helfen.

Wir alle haben Lehrgeld bezahlt, aber das kann man sich ersparen, denn mit nur wenig Aufwand und, ich wiederhole mich, kostenlos kann man hier eine ganze Menge erreichen.


Ein ganz wichtiger Punkt zum Schluß: Achtet bei euren Arbeitsverträgen auf eine ausreichende soziale Absicherung für Euch und eure Familie - Sowas wird von einigen Firmen gerne vergessen und man bezahlt hier beim Arzt für jeden querliegenden Furz. Ein Zahnarztbesuch kann mal ganz schnell 6000$ kosten!!!

Wenn ihr unzufrieden mit der Firma seid, lasst euch nicht einlullen vonwegen man könnne den Arbeitsplatz nicht wechseln wegen der Arbeitserlaubnis usw. Ist kein Ding: Einfach bewerben und wenn man angenommen wird kümmert sich der neue Arbeitgeber um den restlichen Papierkram. Wir haben das alle schon hinter uns und es hat nur wenige Tage gedauert.

Diese Beispiele wird jeder, der hierherkam, bestätigen und dafür braucht man weiß Gott keinen "Agenten".

Diesen Post veröffentlichen wir, weil einige Personen eben diese Dienstleistungen anbieten und damit unwissende Landsleute für ein Schweinegeld über den Leisten ziehen wollen. Hier werden hanebüchene Falschaussagen und unhaltbaren Versprechungen gemacht.

Stellenweise sind die Äußerungen auf diesen Seite einfach nur noch dreist, weshalb wir auch keine Links oder andere Kontaktdaten weitergeben werden. Es zielt wie üblich darauf ab, sich an zukünftigen Einwanderern dreist zu bereichern und sie mit hinterhältigen Vertragsklauseln an sich zu binden. Daß sie damit wahrscheinlich sowieso finanziell schon schlechter gestellte Familien in den völligen Ruin treiben können, ist diesen Personen völlig egal.


Deshalb warnen wir nochmal eindringlich: Spart Euch das Geld für solche selbsternannten Einwanderungshelfer oder für das Vermittlen von Arbeitsverträgen. Wer dafür zahlt ist echt selber schuld!


Dies darf als kleines Dankeschön an all die treuen Leser unter dem Motto: "Wer jetzt noch zahlt ist selber Schuld" gesehen werden. In diesem Sinne - Welcome to PEI!

Dieser Post darf gerne übernommen und auf anderen Blogs veröffentlicht werden !!

Donnerstag, 1. Januar 2009

Kontraste



Tja, so kann es gehen. da habe ich gestern noch einen Clip veröffentlicht, der dieses Land von seiner besten und romantischten Seite zeigt und heute nacht brach dann ein Unwetter herein,
Blizzard genannt. Dahinter verbirgt sich nicht nur eine köstliche Eispezialität aus dem Hause Dairy Queen, sondern ein handfester Schneesturm mit Windgeschwindigkeiten bis zu 100 km/h und starkem Schneefall von durchschnittlich ertwa 30 cm. Genauere Eckdaten entnehme der geneigte Leser bitte dem Wetterbutton rechts oder dem Newsfeed unten auf dieser Seite.

Die 30 cm klingen ja erstmal recht harmlos. Das Problem sind die Schneeverwehungen, die durch Sturm entstehen und durch Bebauung abgelenkt werden. So türmt sich der Schee logischerweise dort am meisten auf, wo man ihn am wenigsten gebrauchen kann, in Hauseingängen und Parklplatzzufahrten oder auch einfach auf Strassen, die nun einen richtigen Windkorridor darstellen.

So kam es dann auch bei uns. Im Eingangsbereich lag eine Schneewehe von anderthalb Meter Höhe und 4 Meter Länge. Der Schnee war allerdings noch schön locker und damit einigermaßen leicht, so das die von To beschriebende Schneise kein großes Problem darstellte.

Wo ich schon mal draussen war, habe ich dann mein Glück auch gleich mal auf dem Parkplatz probiert. Vor meinem Wagen lag nur ein kleiner Haufen, ca. 15 cm hoch. Wozu da eine Schaufel benutzen wenn man einen Allradgelädewagen hat. Aber auch der tößt irgenwann an seine Grenzen. Ich habe versucht eine Spur in unsere etwa 50 Meter lange Parkplatzzufahrt zu legen, leider ohne Erfolg. Denn bei langsamer Fahrt in der kräftigsten Stufe des Allradantriebs blieb das Auto nach ca. 20 Meter stehen, weil er zuviel Schnee vor der Reifen hergeschoben hatte. Mit voller Motorleistung wäre es wohl noch etwas weiter durch den halben Meter Schnee gegangen aber ich wollte dann nichts mehr riskieren, außerdem was hätte ich auf der Straße gewollt ? Bei dem Wetter setzt niemand, außer Anja und David, freiwillig ein Fuß vor die Tür, das sieht man deutlich an den Eingängen der Nachbarn. Also Auto wieder auf den Parkplatz gestellt, unseren Truck keines Blickes gewürdigt, denn der wird wohl auch noch stehen bleiben, bis das Wetter sich beruhigt hat und die Confederation Bridge wieder für Trucks freigegeben ist.

Eine weitere Gefahr bei diesen Bedingungen ist auch ein Ausfall der Stromversorgung. Vor ein paar Tagen hatten wir das hier in der Strasse schon mal durch, aber innerhalb von einer halben Stunde wurde der defekte Mast gleich hinter unserem Haus wieder repariert und alles war wieder gut. In entlegeneren Gegenden wie unserem früheren Wohnort Cumberland dauert so ein Blackout schon mal ein bis zwei Tage, na schönen Gruß. Klopf auf Holz, das scheint uns diemal wohl erspart zu bleiben.

Vor diesem Sauwetter hatten wir allerdings mal wieder eine tolle Party zum Jahreswechsel, doch dazu später mehr, wenn ich auch das Problem mit meiner Fotogalerie ausgeräumt habe. Leider fehlt es etwas an Antrieb dazu. Ich will es ehrlicherweise nicht auf das Wetter schieben, auch wenn das momentan sicherlich für viele Ausreden zu gebrauchen ist.

Einen hab ich noch

Da hat mir Youtube mal einen richtig schönen Clip empfohlen, Bilder aus BC unterlegt mit Musik von Mark Knopfler, einem meiner absoluten Favourites. Angenehme Unterhaltung