Scenery und Hymne

Freitag, 29. August 2008

Hitzeschlacht

Nun nach zwei Wochen ziemlichem Sauwetter während des Besuches von meinem Sohn ging es bei ähnlichen Bedingungen am Mittwoch voriger Woche wieder los. David hatte unseren Truck ja bei Midland in Moncton stehen lassen müssen wo er kurzerhand uns unter dem Hintern weggeklaut aber auch wieder zurückgebracht wurde. Also brauchten wir einen Shuttle-Service von der Insel dorthin. Der erschien auch mit gut zweistündiger Verspätung in Gestalt eines Fahrers aus Midlands Maritime Division, zuständig für den Containerverkehr bei Midland in den maritimen Provinzen. Der Mann hieß auch David, schnell erkennbar am Namen an der Uniform. Sein Beifahrer Dixie trug zwar keine Uniform, begrüßte uns aber auch sehr überschwenglich, wie es so eine kleine Shizu-Terrier Mischung nun mal tut. Schnell hatten wir die Insel verlassen und unseren Truck in Moncton erreicht. Schnell noch mal im Hauptquartier vorbeifahren und sich zurückmelden, unsere Instruktionen hatten wir schon. Also als nächstes Trailer geschnappt und dann ab in den Süden.

Schon bald fiel uns auf, das die Klimaanlage in unserem Auto nicht arbeitete, was auf der Fahrt nach South Carolina immer übler wurde, aber gerade noch so zu ertragen war. Ich habe mich auf dieser Fahrt auch das erste Mal mit Hörbüchern beschäftigt, da wir unser Sirius Radio nicht einbauen werden, da der Truck bald ersetzt wird. Eine unterhaltsame Sache und wirklich zu empfehlen. Also war der Trip nach Greenville,SC bis auf die Hitze ein Kinderspiel. Zumal wir schon acht Stunden vor Ankunft dort erfahren haben, das wir gleich im Anschluss in Norwood, NC wieder Ladung bekommen. Die automatisch per Sat übermittelte Wegbeschreibung führte uns auch zielsicher dorthin, obwohl dieses Werk für Flugzeugreifen doch recht peripher angesiedelt ist, um es mal harmlos auszudrücken.

Die Rückfahrt verlief planmässig und unspektakulär. Einzig anzumerken blieb, das David erstaunt über die Tatsache war, das es in Nova Scotia auch mal schönes Wetter gab. Nach dem Ausladen in Granton ging es in das Midland Terminal nach Dartmouth, wo schon ein Trailer für Sandy Springs (kurz SS) bereit stand. Wir hatten allerdings die Befürchtung, das wenn wir planmässig Sonntag mitternacht ankommen, erstmal stehen würden weil dann keine Ladung verfügbar wäre. Genauso kam es dann auch. Also haben wir erstmal noch ein bischen bezahlte Pause gemacht. Allerdings wurde es morgens sehr schnell sehr warm, worauf ich unserem Dispatch etwas die Pistole auf die Brust setzte, entweder wir bekommen Arbeit oder aber ein Motelzimmer, denn ohne Klimaanlage bis abends im Auto warten und dann die ganze Nacht fahren sehe ich schon aus Sicherheitsgründen nicht ein. Man versprach sich sofort darum zu kümmern und keine 30 Minuten später hieß es Abfahrt Richtung Norwood, ja genau dieses recht entlegene Werk. Nun kannte ich den Weg aber und wir wurden dort auch wieder midlandtypisch zuvorkommend freundlich und zügig abgefertigt.

Ab nach Hause und raus aus diesem Backofen hieß es dann. Aber, denkste. Ca. zwei Stunden nach Abfahrt verlor der Truck schlagartig an Leistung und auch das Pfeifen des Turboladers wollte nicht mehr ertönen. Noch klapperte oder rauchte aber nichts, also entschloss ich mich auf den nächsten Truckstop zu fahren, eine Strecke von ca. sechs Meilen. Das wurde aber mit jedem Meter beschwerlicher. Dort angekommen die Situation erstmal David erkärt, aber der hat in Sachen Pannen mittlerweile die Ruhe weg. Dann unsere Werkstatt verständigt, die haben mich dann aber an die Leasingfirma Penske verwiesen, zu deren Flotte unser Auto gehört. Nicht ohne mich aber noch für meine Umsicht zu loben, das Auto noch vom Highway zu schaffen.

Lt. einem gewissen Dan von Penske sollte ich dann aber wieder auf denselben rauf und dort 60 Meilen gegen meine Fahrtroute in eine Werkstatt fahren.Meine Weigerung stieß erstmal auf Unverständniss, weil diese Typen ja erstmal alles besser zu wissen glauben als der Fahrer vor Ort. Sturheit und Verhandlungsgeschick, beides von Vatern geerbt, brachten letztlich das gewünschte Ergebniss, man schickt einen Servicetruck mit Mechaniker. Ich hatte mein Sandwich noch nicht richtig aufgegessen, da tauchte Matt auch schon auf. Die Ursache war schnell gefunden, eine Druckleitung hatte sich losvibriert und musste ersetzt werden. Leider wäre das entsprechende Ersatzteil nicht vor dem nächsten Tag verfügbar. Also wieder ein Anruf bei Rick von Midland, einem der Nachtschichtdisponenten. Er hat dann bei Penske einen Ersatzwagen klargemacht, der uns auch drei Stunden mittels Towtruck gebracht wurde, welcher dann auch unseren Havaristen abschleppte.

Mit neuem Truck samt Klimaanlage aber ohne Satsystem nahmen wir den Rückweg in Angriff. Sehr angenehm, mal wieder ohne so einen Piepser zu fahren. Hatte aber auch seinen Nachteil. Denn nach dem Entladen in Bridgewater,NS (übrigens wieder bei dem hier üblichen Sauwetter) sollten wir ohne Trailer (Bobtail) nach Dartmouth und uns von dort melden. Leider war dann aber die kostenlose Fahrerhotline gestört und wir kamen an keine Infos bezüglich unseres Heimweges. Aber mit der tatkräftigen Unterstützung des Midland Personals vor Ort war auch dieses Problem in wenigen Minuten behoben. Als Vollblutspediteur, der ich nun mal bin, geniesse ich diese hier in Kanada njoch nirgendwo anders gesehene professionelle Hingabe aller Mitarbeiter.

Erinnert ein bischen an die Gespanne in der Tv-Serie "Auf Achse"

Wir haben dann einen 40 Fuss Container für Moncton bekommen, beladen mit Bambus aus Thailand, diesen dort dann aber gegen einen leeren Container gleicher Grösse mit Kühler für Cavendish Farms, eine Pommesfabrik aus dem Irving Empire, getauscht. Danach ging es nach Hause und abends erstmal zu Wildcat zum Grillen, was sonst. Heute kam dann überraschend To auch mit einem Leihtruck zurück, warum verät er gewiss selbst. Deshalb bietet der Parkplatz vor unserem Haus nun folgendes Bild:


Links To rechts ich


Meiner allein

Donnerstag, 28. August 2008

Was lange währt...

wird letztlich gut (hoffentlich). Nach einiger Zeit habe ich es dann doch mal geschafft, die Bilder meiner Tour nach Kalifornien hier einzustellen, aber 480 Bilder sichten, auswählen, bearbeiten etc. kann ein bischen dauern.

Der Titel gilt auch für das Drama um meine Steuerrückzahlung. Nach über 5 Monaten hatte ich nun gestern die langersehnte Post im Briefkasten. Also, alles wird gut. Auch das nächste Posting mit einem Überblick über die letzte Tour und ein paar Anmerkungen und Erklärungen zum Thema Meeresfrüchte Schnelldienst.

Dienstag, 19. August 2008

Licht und Schatten

nach geraumerer Zeit werde ich mal wieder ein Update liefern. Ich habe die vergangenen zwei Wochen mit meinem Sohn und meinen Eltern doch sehr genossen. Am Sonntag nun mussten ich mich von ihnen wieder verabschieden. Ich will ganz offen sein, als ich die Tränen in den Augen meines Sohnes sah hat es mir das Herz zerrissen. Man ist doch immer bestrebt, Leid von seinen Kindern fernzuhalten. Nun verursache ich aber dieses Leid. Es tat höllisch weh und ich bekam auch wieder meine Zweifel, ob das alles so richtig ist, was ich hier tue. Es erschien mir egoistisch und charakterlos, was ich nie sein wollte und auch heute nicht sein will. Ich denke, viele von euch werden das verstehen oder vielleicht auch selbst nachempfinden können, da sie selbst Kinder haben. Andere hier sollten das gar nicht erst versuchen, sie werden es nicht schaffen.

Das bringt mich gleich zur nächsten Schattenseite. Wie überall auf der Welt gibt es hier zwischenmenschliche Probleme, auch unter den deutschen Auswanderern. Das konnte ich schon in Woodstock beobachen, war aber nie selbst davon betroffen, weil man mit mir doch ganz gut auskommen kann, denke ich. Auch hier erfahre ich doch immer wieder ein sehr positives Feedback, besonders nach meiner Rückkehr von Flughafen am Sonntag habe ich ein paar meiner Freunde besucht und mir wurde sehr viel Aufmunterung und auch Anteilnahme zu Teil. Hierfür möchte ich mich noch mal ausdrücklich bedanken, diejenigen wissen, denke ich, das sie gemeint sind. Leider gibt es aber auch andere hier. Wildcats letztes Posting handelt auch von einem solchen Fall, von dem ich bisher noch keine Kenntniss hatte. Trotz aller Lebenserfahrung und Menschenkenntnis sind weder er, ich noch sonst jemand vor solchen Reifällen gefeit, das wissen wir. Trotzdem ist die Enttäuschung zweifellos vorhanden und nagt an einem, beim anderen kürzer, beim anderen länger.

Auch in dieser Hinsicht waren die letzten Stunden und Tage sehr aufschlussreich, ich konnte einige interessante Schlussfolgerungen ziehen und Fakten und Personen in meinem Leben neu bewerten. Entsprechend diesen Bewertungen und Ergebnissen wird mein Leben nun in den nächsten Wochen neu ausgerichtet werden, denn nach nach einem Jahr in Kanada ist die Bilanz doch eher ernüchternd als positiv und das soll sich nun ändern. Ich weiss das Leben ist kein Wunschkonzert, aber wenn mir ein Konzert nicht gefällt verlasse ich den Saal ungeachtet des Eintrittspreises, den ich vorher bezahlt haben mag.

Aber es gibt auch positives zu berichten. David und ich haben unsere ersten Gehälter von Midland bekommen, was bei uns beiden doch für sehr viel Freude und Feierlaune gesorgt hat, welche wir am Montag abend bei BBQ, Bier und Beschallung musikalischer Art ausgiebig ausgelebt haben. Und das ohne Reue, den der Kontostand wird in nächster Zeit wenig leiden darunter. Leider bin ich damit zwar noch nicht raus aus meinen Schwierigkeiten, aber sie lindern sich jetzt schon mal beträchtlich. Und auch die "never ending story" mit meiner seit Monaten fälligen Steuerrückzahlung hat heute das Schlusskapitel bekommen und in ein paar Wochen heisst es "The End". Mein besonderer Dank hierbei geht an die Firma Ayr Motor Express, ohne deren entschiedenes Nichtstun diese Geschichte nie entstanden wäre.

Fazit: Es gibt nun wieder Anlass zu Optimismus, was ich vor Wochen noch nicht geglaubt hätte. Zufrieden bin ich aber noch lange nicht, aber entschlossen diese herzustellen, auch wenn ich dabei ein paar Dinge ändern und auch opfern muss. Dazu zählt auch, Leute zu meiden, die oben angesprochene zwischenmenschliche Spannungen verursachen, und sei es unbewusst. Das Leben hier bietet, besonders für Einwanderer, schon Stress genug, da braucht man weder Trittbrettfahrer noch selbsternannte Kritiker, die bei näherem Hinsehen auch so ihre gewaltigen Probleme haben und teilweise nicht lösen, aber ihre Kommentare ungefragt ablassen und das hinter dem Rücken der Betroffenen, die aber zumeist klüger sind als angenommen und das mitbekommen.

Nun gut, wie gesagt, es wird Veränderungen geben, worauf ich mich sehr freue. Diese Freude wird hoffentlich auch die Schreibblockade etwas lösen, unter der ich in letzter Zeit gelitten habe. Jetzt geht es aber erstmal wieder on the road, worauf ich mich schon sehr freue, da das Arbeiten mit den Profis bei Midland doch sehr viel Freude macht, man wird das im Detail demnächst hier und bei Kollegen wie David, Jochen und anderen nachlesen können.

Bis dahin bleiben sie mir hoffentlich gewogen.

Ihr Ramo

Montag, 18. August 2008

Ach du Heiliger....

Vater Microsoft,

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Der Du bist auf der Festplatte,

Geheiligt seie Dein Windows,Dein Update komme,

Dein Bugfix geschehe,

Wie in Windows als auch in Office.

Unser täglich MSN gib uns heute,

Und vergib uns unsere Raubkopien,

Wie auch wir vergeben unserer Telekom.

Und führe uns nicht zu IBM,

Sondern erlöse uns von OS/2,

Denn Dein ist das DOS undDas Windows und NT

In Ewigkeit.



ENTER

Mal wieder so ein kleiner Gag, den ich von einem sehr lieben Menschen zugeschickt bekommen habe. Ein weiteres Posting folgt heute in Laufe des kanadischen Tages. Also dranbleiben.

Dienstag, 12. August 2008

Heimatkunde

Ich nutze zur Zeit die Gelegenheit, das ich Besuch meiner Familie habe, meine neue Heimat hier selbst zu erkunden, wozu bisher nie Zeit war, weil ich ja immer nur eineinhalb bis zwei Tage frei waren.


Ich werde aber hier keine Postkartenfotos veröffentlichen, da gibt es genug bessere im Netz. Kollege To hat da ein sehr schönes Flickr-Album auf seiner Seite, das ein Profi geschossen hat.


Aber in der momentanen Touristenzeit treiben sich hier auch ein Haufen unkonventioneller Leute rum. Einen davon zeige ich hier mal.
Möge die Macht mit ihm, aber auch seinen Zuhörern, sein.

Mittwoch, 6. August 2008

Manchmal kommt es anders...

... als man denkt. Da wollte ich doch einen Beitrag posten, der den Tourenbericht meines Kollegen David ein wenig ergänzt, aber die Ereignisse zwingen mich zum Umdenken. Heute habe bei Schwiddi gelesen, das bereits der erste neue Kanidat für Seafood Express bereits abgesprungen ist. Mit Sicherheit keine falsche Entscheidung. In diesem Posting werde ich versuchen zu erklären, warum und die Hintergründe etwas auszuleuchten. Diese Fakten zu bewerten werde ich aber jedem selbst überlassen.

Eines der Probleme sind sicherlich momentan die Fahrzeuge. Man hat sich vor geraumer Zeit entschlossen, den gesamten Fuhrpark auf den Peterbilt 387 mit dem Caterpillar C 15 Motor umzurüsten. Eigentlich eine sehr gute Wahl. Ein sehr guter und komfortabler Truck mit einem sehr fortschrittlichen Motor, was Kraftstoffökonomie und Abgasemisionen angeht. Leider steckt in dieser Maschine aber ein Konstruktionsfehler. Ein Rohr in der Abgasrückführung (der letzte Schrei in der Motorentechnik hier) neigt zum Reißen infolge
eines Materialfehlers. Durch diesen Riss wird dann Schmutz angezogen, der dann wiederrum die Turbolader ruiniert. Caterpillar hat zwar das Problem erkannt und stellt nun eine Zwischenlösung in Form eines anderen Rohres bereit, welches aber nur eine Zwischenlösung ist. An der Beseitigung des Fehlers würde zwar gearbeitet aber das kann dauern, bis die Herren Ingenieure damit fertig geworden sind. Auch diese Zwischlösung ist aber fehlerhaft. Das führt nun dazu, das diese Autos am laufenden Band stehenbleiben. Und die Werkstätten sind mittlerweile total überfordert, es fehlt an Teilen und Personal. So kommt es dann das Autos streckenweise bis zu 14 Tagen in der Werkstatt stehen um dann auf der ersten Tour danach sofort wieder kaputt zu gehen. Der Dumme bei der ganzen Sache ist dann aber der Fahrer, der, weil ja nach erbrachter Fahrleistung bezahlt wird, kein Geld verdient.

Aufgrund dieser schon recht bedrohlichen Situation haben sich dann auch noch im Büro einige Fehler und Unsitten eingeschlichen. Abrechnungen stimmten auf einmal nicht mehr. Vorschüsse auf Mautgebühren oder ähnliches wurden doppelt abgezogen, fällige Bonuszahlungen grundlos einbehalten und lauter ähnliche Dinge. Nachdem wir alle aber nun mal arbeiten um Geld zu verdienen und nicht um es zu verlieren trat nun ein richtiger Exodus an Fahrern auf, zumal gerade mein neuer Arbeitgeber Midland gerade massiv expandiert und seine schon vorhandenen Kunden hier auf der Insel nun selbst bedient, was man früher teilweise den hiesigen Firman wie Seafood überlassen hat. Nun lag es natürlich nahe sich dort vorzustellen. Einige wurden akzeptiert, andere nicht.

Die Verantwortlichen bei Seafood Express scheinen aber ihre Situation noch gar nicht richtig erkannt zu haben, denn anstatt an der Beseitigung der eigenen Probleme zu arbeiten, regt man sich nun besonders über Midland auf und wirft denen ruinöses Verhalten vor.

Fakt ist allerdings, das mehr als 50 % des Fuhrparks momentan eigentlich täglich auf dem Hof steht. Ob nun aus wirtschaftlichen, technischen oder personellen Gründen kann ich nicht beurteilen, denn seitdem ich vor etlichen Wochen meine Kündigung per email einreichen musste, weil der Chef angeblich nie für ein Gespräch zur Verfügung stand, hat man kein Wort mehr mit mir gesprochen. Auch das reflektiert ein wenig den Charakter dieser Leute.

Nun liegt das alles hinter mir. Aber solche Dinge zerren auch an meinen Nerven. Aber ich aknn mich momentan sehr gut davon erholen, habe ich doch meine Eltern und meinen Sohn hier zu Besuch. Und das tut mal richtig gut. Und ich kann auch endlich mal meine Heimat PEI selbst richtig erkunden, bei Seafood hatte ich ja immer nur 36 Std frei und die gingen für die alltäglichen Dinge des Lebens wie waschen, putzen und einkaufen drauf. Mit dem neuen Midland Plan der sieben Tage unterwegs und dann drei Tage frei vorsieht, wirds auch dieses besser werden. Und wenn man in diesen sieben tagen dann gute 6000 Meilen bekommt dann stimmt auch dies Kasse wieder, von besseren Benefitleistungen ganz zu schweigen.

So ich hoffe, ich konnte ein wenig Licht ins Dunkel bringen und verbleibe herzlichst.

Euer Ramo

Samstag, 2. August 2008

A propos Online Syndrom

Ich bekomme immer wieder sehr nette Mails von lieben Menschen aus Deutschland. Und die moechte ich euch nicht vorenthalten, da sie an ein Thema des letzten Postings anknuepft. Weitere Schilderungen und Erzaehlungen zur vergangenen Woche folgen in den naechsten Tagen, weil ich etwas knapp an Zeit bin. Kamen erst vor ein paar Stunden von der Tour und morgen kommen Eltern und Sohnemann, worauf ich tierisch freue.

Papa, wie bin ich auf die Welt
gekommen?"

"Na gut, mein Sohn . Irgendwann müssen
wir dieses Gespräch wohl führen:

Der Papa hat die Mama in einem
"chatroom" kennen gelernt. Später
haben der Papa und die Mama sich in einem
"cyber café" getroffen und, auf
der
Toilette hat die Mama ein paar
"downloads" von Papas "memory
stick" machen wollen.

Als der Papa dann fertig für das
"uploaden" war, merkten wir
plötzlich,dass wir keine
"firewall"
installiert hatten.
Leider war es schon zu spät, um
"cancel" oder "escape"
zu
drücken, und die Meldung "Wollen Sie
wirklich uploaden?" hatten wir in den
"Optionen" unter
"Einstellungen" schon am Anfang
gelöscht.
Mamas Virenscanner war schon länger nicht
"upgedated" worden und kannte sich
mit Papas "blaster-worm" nicht so
recht aus.

Wir drückten die "Enter" -Taste
und
Mama bekam die Meldung:

"Geschätzte Download-Zeit 9
Monate"