Am Morgen wurde ich wach, weil offenbar jemand auf dem Einstieg meines Trucks rumturnte. Als ich den Vorhang aufgemacht habe sah ich in das Gesicht eines Mitarbeiters der Faehrgesellschaft, der gerade unaufgefordert meine Reservierung unter den Schweibenwischer geklemmt hatte. Er gab mir zu verstehen, das ich nun all set waere zahlen muesse ich dann auf dem Schiff. Fein, kein laestiges Anstehen, statt dessen ofenfrische Semmeln zum Fruestueck. That`s life ! Puenktlich um acht Uhr begann das Einschiffen, eine reichlich enge Angelegenheit, wie man sieht.
Vor allem weil man den Einweisern vertrauen muss, denn wenn man ueber die Spiegel nach hinten schaut droht man vorne schon wieder irgendwo anzufahren. Aber die Jungs wissen was sie tun. Mehr Bilder gibt es dann hier.
Zwei Stunden sapeter war die Bootfahrt vorbei und weitere 45 Minuten spaeter war ich am Ziel.
Was ich allerdings hier vorfand, laesst sich am ehesten mit dem guten alten Genesis-Titel Land of confusion zu beschreiben. ich sollte eigentlich an selber Stelle gleich wieder fuer Boston laden.
Dummerweise hatte man aber diese Ladung wohl versehentlich jemand anderem mitgegeben. Allerdings konnte unser Dispatch dort gelich eine neue Ladung klar machen. Diesmal fuer Jersey City,NJ. Passt eigentlich eh besser, da ich in dieser gegend leichter zurueckladen kann, aber die Ladung werde ich nicht vor Montag los. Ca. 1.300 km in vier Tagen, das ist eigentlich laecherlich. Aber nach kurzer Unterredung mit Seafood bezueglich der Standzeiten wurden wir uns schliesslich einig. Ich bekomme 1, 5 Tage Layover bezahlt. Na also, so will man das haben.
Ein weiterer Bericht zu dieser Tour folgt spaeter.