Scenery und Hymne

Montag, 20. Oktober 2008

Wenn das so weitergeht...

...bin ich zufrieden. Nach fast vier Wochen Pause ging kam letzten Samstag doch noch unverhofft ein Anruf aus dem Hause Midland, der uns um Mitternacht selbigen Tages auf die Strasse jagte. Langsam wurde es auch Zeit, denn mir fiel schon langsam die Decke auf den Kopf und man kann ja auch nicht immer nach Autos schauen *g*.

Ich hatte schon nicht mehr damit gerechnet, da aufgrund des kan. Thanksgiving am folgenden Montag doch recht wenig los war. Aber gut, besser so. Die Tour selbst war eigentlich wieder Routine, näheres dazu wird David berichten. Nur so viel, wir haben uns diesmal das Vergnügen bereitet, ein paar Experimente in Sachen Fahrzeitplanung gemacht und auch mal gewisse Shoppingzentren und Retaurants in Augenschein genommen, werden das aber noch vertiefen. Denn je mehr man über die eigentliche Arbeit Bescheid weiß, umso mehr raum bleibt für solche Dinge, die das ganze wieder spannend machen, ohne aber wirklich anzustrengen. Im Gegenteil, die Lebensqualität unterwegs steigt durch die gewonnenen Erkenntnisse bedeutend.

Apropos Lebensqualität. In den vergangenen Tagen und Wochen hatte ich nun viel Zeit, darüber nachzudenken und diese zu bewerten. Ergebnis: Mir passt das ausgezeichnet, so wie es momentan ist und ich werde diesen Weg weitergehen, denn am Ziel bin ich noch lange nicht. Und da ich gerne solche Eindrücke gerne auch mal musikalisch ausdrücke, der folgende Song:

Right Where I Wanted To Be - John Wetton

Man beachte den Text. Er kommt meinen Gedanken und Empfindungen ziemlich nahe, auch wenn die eine oder andere Zeile des Refrains doch recht paradiesisch klingen mag. Mir geht es nicht um die Sugestion, das dies hier der Garten Eden sei, was mir und meinen Bloggerkollegen schon manchmal vorgeworfen wurde. Wie in Wildcats Posting schon beschrieben, hier fliegen die Truthähne nicht gebraten durch die Luft, aber man kann sie käuflich erwerben und sich vor allem leisten, ohne das man es später bereut, außer vielleicht bei der nächsten Besteigung einer Waage.

Wie gesagt, ich bin soweit zufrieden und froh, diesen Weg gegangen zu sein und freue mich schon auf die nun vor mir liegenden Aufgaben.